Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde

Unsere Kirche

Wer nach Mittweida kommt, sieht schon weitem den mächtigen Turm der Stadtkirche. Sie ist das sichtbare Zentrum der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde.

Die Kirche selbst wurde noch in katholischer Zeit erbaut und 1496 zu Ehren Marias als „Kirche zu Unserer Lieben Frauen“ geweiht.
Der hohe und seit 1887 wieder ursprünglich erscheinende gotische Raum der mit Rochlitzer Porphyr erbauten Kirche kann viel von der Glaubensgeschichte der Menschen in Mittweida erzählen. Schon 1537 führte Elisabeth von Rochlitz die Reformation ein – seit dem gibt es eine Evangelische Gemeinde, die ihre Kirche nach Kriegen, Feuer und Plünderungen immer wieder aufgebaut, renoviert, liebevoll in Ordnung gehalten hat als Raum für Gebet, Musik, Stille und gottesdienstliche Feier.

Die Gemeinde

Der sonntägliche Gottesdienst, der in der kalten Jahreszeit in der mit Glas abgetrennten Winterkirche stattfindet, ist für uns der wichtigste und schönste Punkt der Woche. Wir freuen uns, dass die Schwelle niedrig liegt, dass immer wieder auch unbekannte Gäste unter uns sind, wenn wir Gottesdienst feiern als bunt gemischte Gemeinde mit Alten und Jungen, Gebildeten und Einfachen, Begüterten und Menschen mit Sozialhilfe.
Offen ist die Kirche auch wochentags sowie für die Hochschule Mittweida, die mehrmals im Jahr in der Kirche als größtem Raum der Stadt zu Gast ist.
Unser Gemeindeleben ist sehr von der reichen musikalischen Tradition geprägt; wer Orgelmusik liebt, wird von den Klängen der Ladegast-Jehmlich-Orgel begeistert sein.

Unsere Basis

Alle Musik wie auch alle Gemeindekreise und Angebote haben aber nur das eine Ziel: Menschen im christlichen Glauben zu stärken oder sie neugierig zu machen auf das, was uns trägt und hoffen lässt: Jesus Christus, gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit (Inschrift der großen Glocke). Dies versuchen wollen wir immer wieder auch in guter ökumenischer Zusammenarbeit mit den anderen Kirchen und Gemeinden der Stadt.